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Workation: Diese fünf Fragen helfen bei der Wahl des Ziels

Workation Foto: iStock/anyaberkut

Der TUI Workation Index 2024 nennt nicht nur die besten Ziele, sondern gibt auch an, was bei der Suche nach dem idealen Auswärts-Arbeitsplatz beachtet werden sollte.

Eine positive Erkenntnis lässt sich aus Corona ziehen: Sie hat Unternehmen wie Mitarbeitern gezeigt, dass Home Office möglich ist, und – ja – dies auch nicht nur in den eigenen vier Wänden. Weit über die Hälfte der Befragten (64 Prozent) gaben in einer PwC-Studie von 2023 an, dass eine Workation durchaus denkbar wäre. Vor allem für junge Leute (81 Prozent) zwischen 18 und 20 Jahren ist Fernarbeit vom Wunschziel aus vorstellbar. Umgekehrt haben Firmen entdeckt, dass die Möglichkeit von Workation durchaus ein Pluspunkt im Wettbewerb um Köpfe ist. Für 62 Prozent der Jobsuchenden ist es ein bestimmender Entscheidungsfaktor.

In diesem Jahr heißen die fünf Spitzenreiter für Remote-Work im Ausland, die Tui ausgemacht hat: Portugal, Dänemark, Kroatien, Malta und Bulgarien. Näher betrachtet erfüllen alle Ziele einen Mix aus Schlüsselkriterien, die Arbeit und Urlaub erst ermöglichen. Denn nur Ausland mit Sonne und Meer machen längst noch nicht einen gut geeigneten Fern-Arbeitsplatz aus.

Gibt es schnelles Internet?

Digital in der Ferne arbeiten funktioniert ohne stabil laufendes, möglichst schnelles Internet nicht. Eine ruckelnde Verbindung bei virtuellen Meetings nervt alle. Wenn es um die Qualität des Internets geht, dann bietet Singapur mit einer Breitbandgeschwindigkeit (270,62 mbit/s) sowie auch Mobile Speed (93,42 mbit/s) beste Voraussetzungen für alle, die nicht die Zeit haben, Ewigkeiten zu warten, bis sich Websites laden. Allerdings sind die Kosten dafür auch deutlich höher als in der Bundesrepublik bzw. das Durchschnittstempo des deutschen Internets beträgt 57,41 mbit/s, ist also deutlich lahmer. Wer innerhalb Europas fixes Internet benötigt, sollte Dänemark, Norwegen und die Niederlande in Betracht ziehen. Selbst Portugal ist mit 103,27 mbit/s fast doppelt so schnell unterwegs wie Deutschland. Apropos Breitbandkosten (Breitband und Festnetzvertrag/Monat) – die kommen monatlich in Rumänien auf 6,80 Euro und in Singapur auf 29,88 Euro. Übrigens, Rumäniens günstiger Breitbandpreis sagt nichts über die Geschwindigkeit aus. Das Land hat innerhalb Europas das fünftschnellste Internet.

Passt die Zeitzone zu meinem Arbeitsalltag?

Wenn die Bundesrepublik zu Bett geht, wacht Hongkong erst auf und in New York ist es erst Nachmittag. Wer also viel mit der Zentrale zu Hause kommunizieren muss, möchte nicht ständig zur Unzeit aufstehen, um zu telefonieren und zu konferieren. Das ist ein Grund, warum viele Workation-Ziele sich innerhalb Europas befinden. Eine Ausnahme ist Südafrika, das im Sommer gar keinen Zeitunterschied zu Deutschland aufweist und im Winter eine Stunde voraus ist.

Kann ich mir mein Ziel auch leisten?

Ein Traumziel bleibt ein Traumziel, wenn die Mieten zu hoch sind. Es kommt also darauf an, wie viel man verdient, und ob man für einige Monate die Wohnung zu Hause und die Unterkunft im Ausland stemmen kann. Eine günstige Bleibe hilft schon mal. Wer also möglich preiswert woanders leben will, kann mit günstigen Mieten in Rumänien und Ungarn um die 400 Euro pro Monat für ein zentral gelegenes Studio rechnen. Es geht natürlich immer noch günstiger. Im inflationsgeplagten Argentinien etwa liegen kleine Wohnungen für alle mit harter Währung um die 255 Euro monatlich. Exorbitante Mieten für sehr einfache Studios werden dagegen in Singapur (2645,15 Euro) und in der Schweiz (2028,37 Euro) verlangt.

Wie steht es mit der persönlichen Sicherheit?

Ziellos und angstfrei durch eine Stadt oder Gegend zu stromern, ist ein Gut an sich. In der Bundesrepublik ist das an den meisten Orten möglich. In vielen anderen Ländern und Metropolen allerdings nicht mehr.  Dabei ist nicht die Rede von Kriminalität, sondern gesellschaftlicher Akzeptanz, persönlicher Sicherheit und Wohlbefinden vor Ort. Drei Indexe helfen bei der Beantwortung dieser Frage.

Nach dem Global Peace-Index gelten Länder mit niedrigen Werten wie Malta (1,231), Dänemark (1,310) und Irland (1,312) als besonders sicher und friedlich. Deutschland befindet sich mit einem Wert von 1,456 in den Top 20. Neben der Sicherheit ist die gesellschaftliche Akzeptanz ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt. Wie geht eine Gesellschaft mit Sexualität und Geschlechtern außerhalb der Norm um? Der Acceptance Index bewertet, wie offen die Gesellschaft in verschiedenen Ländern ist. Die Niederlande (9,46), Norwegen (9,39), Schweden (9,18), Kanada (9,02) und Spanien (8,77) punkten hier mit guten Werten. Der World-Happiness-Index wiederum zeigt an, wie es um die Lebenszufriedenheit einer Region steht. Deutschland schneidet mit einen Score von 6,892 gar nicht schlecht ab. Finnland, Dänemark und Norwegen, die hohe Werte von über 7,5 aufweisen, schneiden erwartungsgemäß noch besser ab.

Wie lange scheint die Sonne?

Licht und Wärme sind zwei Faktoren, warum wir der Sonne nachreisen. Zwischen Juni und September kommen Italien, Kroatien, Malta, Zypern und Bulgarien im Schnitt auf 11,75 Stunden Sonne pro Tag. Portugal und Griechenland halten mit durchschnittlich 11,5 Stunden fast mit. Noch wichtiger wird die Sonne im Winter, wenn es zu Hause grau und kalt ist. Zypern und die Türkei versprechen dann immerhin noch acht Stunden Sonnenschein, Spanien 7,86 Stunden, Griechenland 7,71 Stunden und – Überraschung – auch Georgien kann im Winter 7,71 Sonnenstunden pro Tag vorweisen. Wer mehr Sonnenstunden wünscht, müsste zur kalten Jahreszeit dahin reisen, wo gerade Sommer herrscht. Australien und Peru haben dann mit 10,43 Stunden täglich den meisten Sonnenschein, aber auch große Zeitzonenunterschiede.

(thy)

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